Das Plakatdesign für die erste Informations- und Diskussionsveranstaltung des Zentrums für Lehrerbildung entstand als Entwurf unmittelbar auf den Plakat-Vordrucken der Universität Trier, die bereits ein Bild der Uni und die beiden Unilogos enthalten. Durch die Verwendung eines abgesofteten blauen ZfL Logos im Hintergrund konnten wir den durch die Corporate Identity der Uni Trier vorgegebenen Standart für unser Pakatdesign etwas abwandeln und damit die universitäre Geschäftsausstattung kreativ nutzen, um ein neues Design für unsere zukünftigen Plakatserien zu etablieren. Für den Veranstaltungstext wurde die harmonisch abgerundete "Rounded-Version" der Schrift Helvetica in den beiden Farben schwarz und uniblau eingesetzt, die sich auch im Logo der Universität Trier wiederfinden. Da das ZfL keinem universitären Fachbereich zugeordnet ist, haben wir durch die grafisch angepasste Unterzeile "Zentrum für Lehrerbildung" aus dem Unilogo ein spezielles Logo für unsere Geschäftskommunikation gemacht, das auch auf den ZfL-Flyern zu sehen ist.
Als Info zum neuen Fachpraktikum für EWL-Studierende und Bildungswissenschaftler diente dieses Plakat, das durch seine Textlastigkeit eigentlich mehr eine Infotafel darstellt, da ein Plakat sich im Normalfall dadurch auszeichnet, Fragen wie was, wer, wann oder wo gezielt und prägnant auf den Punkt zu bringen. Der kreisrunde Textfluss um das ZflL-Logo zeigt, dass man neben herkömmlichem lechts- und linksbündigem Satz, Flatter- oder Blocksatz, auch ein beliebiges Objekt, ein Photo oder eine Infografik als Randbegrenzung für die Satzkante eines Textes nutzen kann. Hier ist natürlich Augenmaß gefragt, und oft muss man zugunsten des Layouts auf Trennungen wie "ü-ber" oder "Re-dewendung" zurückgreifen, die den Sinn eines Wortes auseinanderreissen. Dafür hat dieses Stilmittel - sparsam und durchdacht eingesetzt - auf Plakaten, Flyern oder im Zeitungsdesign aber eine weitaus größere Dynamik als die herkömmlichen Satzarten und macht neugierig auf das, was im Text steht.
