Interview ::: Stormy Weather Connection
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.:o:. "Diese Magie hätte kein anderer Beruf gehabt." Trier (saro). Mit Windstärke sieben föhnt das dreiköpfige Hoch „Stormy Weather Connection“ durch die Clubs in Städten wie Mannheim, Ludwigshafen, Mainz, Wiesbaden oder Frankfurt und demonstriert, was es bedeutet, wenn Qualität über Jahre wächst und reift. Eric Maas (Gitarre und Gesang), Dominik Krämer (Bass) und David Anlauff (Drums) sind hochtalentierte junge Musiker, die auf bodenständige Weise sehr erfolgreiche Karrieren in der deutschen Musikszene führen. David spielte im Januar beim Musical "Paradise Of Pain" und Dominik ist seit Februar 2004 montags bis donnerstags mit den "Heavytones" bei TV-Total auf Pro7 live zu erleben. Als „Stormy Weather Connection“ vereinen sie ihre Kräfte, um unmittelbaren Rock bekannter Bands und Songwriter zu zelebrieren. Mit der Debut-EP “Try Again“ ergreift das Trio erstmals selbst das Wort. Seit Anfang 2005 ist das eigene Material im SWC Repertoire zu hören und ergänzt sich bestens mit Songs platingekrönter Vorbilder wie Pearl Jam, Hoobastank oder Tracy Chapman. Am 3. Februar sind „Stormy Weather Connection“ mit ihren Songs „Try Again”, “All the Way” und “The Key” erstmals im Irish Pub in Trier zu hören. Ab 21.30 Uhr tobt dort der Rocktaifun. In einem Interview haben Eric und Dominik Sandy einiges über ihr Projekt verraten. Infos, Songs und Termine unter www.stormyweatherconnection.com.
Sandy:
Wie kommt man auf einen Bandnamen wie "Stormy Weather Connection"? Hattet ihr dabei die Lyriczeile "walking 'round the room singing stormy weather" aus dem Crowded House Song "Weather With You" im Kopf?
Sandy:
Entsprechend sind Eure eigenen Songs ja auch recht ehrgeizig. Warum covert ihr eigentlich nicht mehr?
Sandy:
Schreibt Ihr Eure Songs gemeinsam? Und ist es nicht etwas völlig anderes, seine eigenen Gefühle in Songs zu kleiden, wenn man hauptberuflich Songs bekannter Künstler covert, wie ihr es früher bei der Coverband "Gimme 5" im Raum Eifel-Mosel-Hunsrück getan habt und wie Euer Bassist Dominik es in Stefan Raabs Sendung "TV Total" in der Band Heavytones seit einiger Zeit allabendlich tut.
Sandy:
Und wie entsteht so ein SWC-Song? Wie darf man sich das vorstellen?
Sandy:
Ihr seid live besonders häufig in Irish Pubs anzutreffen. Habt ihr vor, mit Euren Songs auch andere Locations ins Auge zu fassen oder schreibt ihr einen Song quasi mit der Idee im Hinterkopf, ihn später in der Atmosphäre eines Irish Pubs aufzuführen?
Sandy:
Wird es auch ein "Stormy Weather Connection" Album geben? Und was darf man stilistisch erwarten?
Sandy:
Ist es interessanter, quer durch Deutschland zu spielen, als beispielsweise mit einer Coverband wie "Gimme 5" in einem räumlich relativ eng begrenzten Gebiet wie Eifel-Mosel-Hunsrück aufzutreten? Ihr drei seid ja bis vor einiger Zeit mit Sascha Voll, Meike Anlauff und Michael Brettner hier in der Gegend unterwegs gewesen.
Sandy: Braucht man, wenn man als Berufsmusiker Songs anderer Songwriter spielt, die Abwechslung, die ein kreatives Projekt mit sich bringt, um nicht "auf der Stelle zu treten"?
Sandy:
Oft kann man ja heraushören, von wem ein Songwriter musikalisch beeinflusst ist und die Beatles haben wahrscheinlich jeden beeinflusst, der Rockmusik macht. Stellt ihr manchmal auch bei Euch im Nachhinein fest, dass ihr wie eine Band klingt, die es schon gibt oder schon mal gab?
Sandy:
Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, in Eurer Muttersprache Songs zu veröffentlichen?
Sandy:
Wieso seid ihr Musiker und keine Beamten geworden? Muss der Musikerberuf einem im Blut liegen?
Sandy:
Was stellt denn die größte Herausforderung im Musikerberuf dar? Ständig dazuzulernen? Selbst für einen vollen Terminkalender zu sorgen? Oder Jobs zu finden und Referenzen zu sammeln, die einen weiterbringen?
Sandy: Haben Vollzeitmusiker eigentlich noch andere Hobbies neben der Musik oder hat man dafür keine Zeit und ist mit dem Musikmachen vollkommen ausgefüllt?
Sandy:
Was ist das Ziel eines solchen Kreativprojekts wie SWC? Sich selbst zu verwirklichen? Spaß zu haben? Fans zu gewinnen? Erfolg zu haben? Sich auszutoben? Plattenvertrag?
Sandy:
Und wo seht ihr drei Euch in zehn Jahren? Was habt ihr als Nächstes vor? Welche Projekte wollt ihr unbedingt verwirklichen?
Sandy:
Viele hervorragende Studio- oder Covermusiker können überhaupt keine Songs schreiben. Auf der anderen Seite mangelt es vielen wirklich guten Songwritern an Bühnenpräsenz, instrumentalen Fertigkeiten oder Vermarktungsideen. Kann man Songwriting "lernen" oder ist das eine Fähigkeit, die man kaum ausbauen oder an der man kaum feilen kann?
Sandy:
Und welcher internationale Musiker vereinigt Eurer Meinung nach ALLE oben genannten Skills in einer Person? Gibt es solche Allroundtalente heute noch?
Sandy: Thanx für das Interview! Infos unter www.stormyweatherconnection.com Ein Bericht von Sandy Roth ::: www.red-sandy.de ::: www.saro-design.com
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