Frank, Klaus, Marco, Sebi und Sly im Interview

.:o:. Was ist Euer Lieblingslied ?
Frank: Ich habe bei den heutigen Stilistiken keine Präferenz.
Klaus: Ich weigere mich nur ein Lied oder eine Gruppe gut zu finden, es gibt so viele gute Lieder und Gruppen vom Rock bis zum ausgefallenem Punk oder sooo, die alle etwas Interessantes haben und mir gefallen! Es gibt für mich nicht Das oder Die „Topp“ Band, Lied....
Marco: „Back for more“ ... hoffen, daß wir bald mehr zeigen dürfen!
Sebi: Höre mir alles Mögliche an, hab keine konkreten Topfavoriten. Was für einen Musikstil ich höre, hängt stark von meiner Stimmung ab.
Sly: ... fällt mir wirklich nicht ein.

.:o:. Welches Lied ist für Euch so bedeutend, dass Ihr es als "nicht zu toppen" auffasst?
Frank: Queen: Bohemian Rhapsody
Klaus: s. o.
Marco: Es gibt viele geile Bands, die viele geile Lieder hervorgebracht haben, aber ein spezieller Song der nicht zu toppen ist... vielleicht was von Sting!
Sebi: s. o.
Sly: Für mich ist das „With or without you“ von U2!

.:o:. Hört Ihr Euch die Lieder, die Ihr spielt, auch privat an, oder hat man irgendwann genug davon ?
Frank: Ja, aber eher die Klassiker aus den 70/80ern.
Klaus: Sehr oft und ich finde immer neue Ecken im Lied die ich „überhört habe“ und besser spielen kann!
Marco: Vielleicht nicht alle... aber einen Großteil der Songs hören wir uns auch privat zu Hause an! Um Songs richtig gut zu performen, muß man Sie, denke ich, auch mögen bzw. „richtig verstanden“ haben!
Sebi: Direkt nach den Aufnahmen eher weniger, jetzt ab und zu.
Sly: Ich höre mir die Lieder immer wieder in verschiedenen Anlagen an. Dann überlege ich, was ich davon halten soll und was ich beim nächsten Mal anders machen könnte!?

.:o:. Wie viele Stunden verbringt Ihr täglich mit Musik machen ?
Frank: Als ich noch nicht berufstätig war ca 6 Std. Zur Zeit den ganzen Tag als Gitarren-Lehrer oder in Proben.
Klaus: Mit meine Schülern ca. 6.5 Std. ohne ca. 0.5 Std.
Marco: Meist 2 - 3 Stunden.
Sebi: 4 - 6 Stunden.
Sly: Ganz unterschiedlich. Da man ja sonst mit Arbeit etc. auch einiges zu tun hat, ist es weniger Zeit als ich es mir wünschen würde. Wobei die Musik schon viel Zeit in Anspruch nimmt.

.:o:. Welcher Musiker / Welche Band hat Eurer Meinung nach die Rockmusik am stärksten geprägt ?
Frank: The Beatles.
Klaus: Beatles, Toto, Queen und und und...
Marco: Da gibt es viele Bands die der Rockmusik zu dem verholfen haben was sie heute ist bzw. immer noch das Bild prägen... Jimmy Hendrix, Beatles, Rolling Stones, Toto, Sting (Police), U2, ...
Sebi: Unaufzählbar viele, obwohl ich wahrscheinlich bei einer Aufzählung Wichtige vergessen werde (Elvis/Stones/U2/Aerosmith/BonGiovi/Beatles/Deep Purple/The Who/Eric Clapton/Led Zeppelin.......).
Sly: Glaube das es da eine Menge gibt... Bsp.: Jimmy Hendrix, The Rolling Stones, The Beatles, Elvis Presley, U2, Queen… Darüber weiß Frank glaub ich besser Bescheid. Bin da kein Fachmann ;O)

.:o:. Gibt es eine Band, von der Ihr sagen könnt, dass sie grottenschlecht und trotzdem erfolgreich ist (Zlatkomässig)?
Frank: Da gibt es mehrere. Es wäre aber nicht sehr klug die Namen öffentlich zu nennen.
Klaus: Ich mag nicht über andere Bands lästern, egal ob schlecht, gut....
Marco: Echt ...
Sebi: Dieter Bohlen und Konsorten und der ganze Mallorca- und Ibiza-Schwachsinn!!
Sly: Mh... da gibt es bestimmt die ein oder andere, mir fällt nur im Moment keine ein. Irgendwas muss ja gut an einer Band sein damit sie erfolgreich ist. Am Ende entscheiden die Hörer doch wer Erfolg hat und wer nicht.

.:o:. Hört Ihr auch andere Musikstile, ausser denen, die Ihr bei Chock-A-Block spielt (Klassik, Techno etc.)?
Frank: Alles außer Techno.
Klaus: Ich höre alle Musikstile bis hin zur Klassik, da ich ein Klassisches Musikstudium habe! Die Musik muss halt gut gemacht sein!
Marco: Ich denke, das ist sogar absolut wichtig, die Musik nicht nur durch ein- und dieselbe Brille zu sehen, sondern auch Interesse und Verständnis für andere Musikstile, -richtungen aufzubringen... bei mir persönlich: Jazz, HipHop, Soul, Funk, Klassik,...
Sebi: Manchmal Klassik und ab und zu Jazz oder HipHop
Sly: Ab und zu mag ich auch Klassik, Funk, Pop oder Hip Hop. Techno ist überhaupt nicht meine Welt. Ansonsten bin ich für alles offen.

.:o:. Welchen Musiker würdet Ihr als Vorbild einstufen, was seine Professionalität und seinen Umgang mit der Musikindustrie betrifft ?
Frank: George Michael.
Klaus: Sting.
Marco: Sting, Toto, U2.
Sebi: Steve Morse, Robbie Williams, Marco Minnemann, lange Zeit auch Michael Jackson.
Sly: Wer könnte das bei mir schon sein? – U2! Doch nicht als einzige Band. Es gibt unheimlich viele geile Bands, die professionell arbeiten. Wenn ich mir live-Aufnahmen von Sting, Peter Gabriel, Alanis Morisette, Bon Jovi, Xavier Naidoo, Phil Collins, Toto, Queen (um nur spontan einige zu nennen) anhöre, begeistert mich die Leistung jeder dieser Musiker.

.:o:. Auf "back for more" beweist Ihr ja, dass es Euch an eigenen Ideen nicht mangelt. Denkt Ihr, dass Kunst und Kommerz sich ausschliessen?
Frank: Das ist abhängig davon in welchem Zeitraum man schaut. Früher gab es schon Momente, wo beides meiner Meinung nach harmonierte. Zur Zeit allerdings fällt es mir wirklich schwer, zu denken, dass sich beide Sachen harmonisch zueinander verhalten. Die Medien machen das mittlerweile kaum möglich.
Klaus: Das wäre toll. Aber meistens wird doch Kunst vom Kommerz regiert. Die wirklichen Künstler backen kleine Brötchen z.B. im Jazz
Marco: Nein... absolut nicht!
Sebi: Nicht immer, aber leider immer öfter.
Sly: ... ... ...

.:o:. Mit wem würdet Ihr gerne mal zusammen jammen ?
Frank: Natürlich mit vielen. Die Frage ist jedoch für mich sehr schwer zu beantworten, weil sehr ungerne „jamme“. Für mich ist es viel interessanter, Arrangements zu erarbeiten und diese auch Bühnentauglich/Tonträgertauglich fertig zu stellen. Unter diesen Aspekt würde ich sehr gerne mit (natürlich) Brian May, Steve Lukather, Jeff Lynn oder David Paich was machen.
Klaus: Jeff Pocaro, aber leider ist der tot.
Marco: Sting ...
Sebi: mit Stephen Tyler (Aerosmith-Sänger).
Sly: Natürlich würde ich in diesem Fall auch Bono und seine Truppe vorziehen. Doch ich jamme mit so ziemlich jedem gerne!

.:o:. Ihr seid ja grösstenteils auch Musiklehrer. Was gebt Ihr Euren Schülern ausser Musik-Skills noch mit auf den Weg ?
Frank: Eigentlich alles (Grins).
Klaus: Alle Art und von Musik zu akzeptieren, auch wenn es nicht dem pers. Geschmack entspricht! Ich hasse die Außagen „ Bäääh ist die Band scheiße“ nur weil es nicht sei Musikstil ist, die Band aber gut drauf ist!
Marco: Ich denke das wichtigste im Umgang mit der Musik ist absolut der SPASS an der Sache; und in der Musik ist nicht immer nur das von Bedeutung, was schwarz auf weiß geschrieben steht, sondern das Vertrauen auf die eigenen Gefühle, Stimmungen und die eigene Kreativität sind ganz entscheidend.
Sebi: Spass an der Musik und Selbsdtdisziplin beim Üben
Sly: Bin der einzige, der keinen Unterricht gibt.

.:o:. Welche CD würdet Ihr auf ´ne einsame Insel mitnehmen ?
Frank: Hmmm schwer.... zu schwer, dann lieber keine.
Klaus: Dvorak 9 Sinfonie.
Marco: Sting ... Unplugged und „Back for more“ von CAB (ich darf doch 2 mitnehmen, oder?)
Sebi: unsere natürlich, neben den ca 250 anderen (oder glaubst du echt im Ernst, ich würde mich mit nur 1 CD begnügen...!?)
Sly: "The Joshua Tree“ / U2.

.:o:. Denkt Ihr, dass es im Zeitalter von TV-Casting-Serien wie "Deutschland sucht den Superstar", von Marketing-Strategen durchplanten Bandkonzepten und megaaufwendigen Produktionen noch Autenzität geben kann, oder denkt Ihr, dass die Musik heute zu stark am Geschmack des Publikums orientiert ist und es kaum noch Innovationen und Persönlichkeiten gibt ?
Frank: Das ist der Punkt der mich am meisten an unserem „Heute“ nervt. Wer nicht im Strom mitschwimmt kommt nicht an. Ende! So ist das Geschäft heute leider. Dabei ist es auffälliger, den „Affen“ zu machen, als durch Qualität (interessiert wohl kaum noch) was zu erreichen.
Klaus: Ja leider wird der Geschmack doch zum größten Teil dem Publikum durch diese „Geschichten“ vorgemacht, es kann doch kein eigener Geschmack mehr entstehen oder sich entwickeln.
Marco: Heutige TV-Bandprojekte bzw. Retorten-Bands sind in der Tat absolut am Kommerz orientiert, da haben es die echten Persönlichkeiten in der Musikszene natürlich zunehmend schwieriger sich durchzusetzen... aber ich denke echte Größen wird es immer geben und auf kurz oder lang gesehen werden diese sich auch behaupten.
Sebi: Innovationen und Persönlichkeiten ja, aber es wird leider immer schwieriger für diese, sich beim breiten Publikum durchzusetzen.
Sly: Ich möchte nicht daran glauben das nur noch gecastete Band´s Zukunft in der Musikszene haben. Das fände ich sehr traurig. Damit möchte ich nicht sagen, dass die Mitglieder von solchen Band´s nicht talentiert sind. Doch hat eine zusammengewachsene Band für mich mehr Glaubwürdigkeit und Ausstrahlung als die „gemalten“ Gruppen.

.:o:. Was glaubt Ihr, warum die Menschen im Laufe der Evolution die Fähigkeit entwickelt haben, Musik zu machen ?
Frank: Hä?
Klaus: Ich glaube sehr sehr früh, Musik kann schon ein "Jammern" sein.
Marco: Dort wo die Sprache aufhört, fängt die Musik erst an!
Sebi: Ich glaube, Musik liegt in unserer Natur. Sie ist von Geburt an da, was wir daraus machen, hängt von unserem(r) Übung, Erfahrung, Enthusiasmus, Disziplin, Kreativität und intensivem Zuhören ab.
Sly: Weil sie heilen und Freude bereiten kann.

.:o:. Denkt Ihr, dass es in Zukunft eine Musik geben könnte, von der wir heute noch keine Vorstellung haben?
Frank: Dafür werden die Medien schon sorgen. Ich hätte mir vor 15 Jahren gewisse heutige „Grössen“ auch nicht vorstellen können.
Klaus: Ja ganz gewiss! Ich glaube, da kommen noch viele lustige, langweilige, interessante... Musikformen auf uns zu, egal wie, Musik muss sich weiterentwickeln. Aber ich glaube es kommt auch noch mal die Zeit der guten alten "HANDGEMACHTEN" Musik!
Marco: Das kann ich mir schon vorstellen... Musik kennt keine Grenzen!
Sebi: Sicherlich, aber wo es hingeht.... Musik hat doch heute tausende von Gesichtern.
Sly: uh... keine Ahnung. Es lebe die Gitarren-Musik! ;O)

.:o:. Seht Ihr Euch als Künstler, Animateure, Menschen, die tradiertes Wissen weitergeben, Entertainer oder ganz anders ?
Frank: Zunächst einmal sehe ich mich als ganz normalen Menschen an, der das Privileg genießt, das machen zu dürfen was er als Lebensinhalt ansieht: Musik.
Klaus: Ich sehe mich als Mensch, Klaus, der Spaß an Musik hat und wenn es den Leuten gefällt, was ich mache, sollen die doch entscheiden was ich bin: Nun ich muss auch Geld mit der Musik verdienen und deshalb komm ich mir manchmal schon wie eine verkaufte Seele vor, die Halt Dinge tut, die nicht so spaßig sind. Es ist halt auch ein Job!
Marco: Ich denke wir haben von allem so´n bisschen abbekommen
Sebi: Ein bischen von allem kann nie schaden, ein Musiker muss, wie auch viele andere "Selbstständige" immer flexibel und offen sein.
Sly: Ich sehe mich als Sänger, der versucht, mit ein paar Leuten einen super schönen Abend zu verbringen. Ich hoffe, das ich dem Publikum genauso viel Freude bringen kann, wie ich sie verspüre.

.:o:. Schafft Ihr es, Euch selbst beim Spielen ´ne Gänsehaut über den Rücken zu jagen ?
Frank: Kommt schon mal vor, ja es gibt solche Momente. (Im Guten, wie auch im Schlechten J)
Klaus: OHH Jaaaaaaaaaaa! Sonst würde ich das alles nicht machen (jedes Wochenende in Zigarreteenqualm bis morgens, die Freundin vernachlässigen etc.) Das Gefühl muss sein, sonst macht Musik keinen Sinn.
Marco: JA...
Sebi: Kommt ab und zu vor, das sind klasse Momente...
Sly: Das passiert mir sogar ziemlich oft. Meistens bei Balladen. Es gibt gewisse Lieder auf die ich mich den ganzen Tag freue. Wenn es dann soweit ist, Band und Publikum eine gewisse Stimmung verbreiten, dann stellen sich mir die Häärchen hoch! ;O)))))

.:o:. Wann ist ein Lied gut ?
Frank: Wenn es Harmonisch sinnvoll strukturiert und arrangiert ist, wenn es musikalisch was aussagt. Das ist alles wahnsinnig subjektiv. Wenn ich Lieder schreibe versuche ich jedenfalls, was auszusagen. Es geling mir natürlich nicht immer, aber meine Meßlatte liegt da recht hoch. Deswegen höre ich kaum noch kontenporäre Musik, geschweige denn Techno. Da gibt es sehr vieles, was nichts damit zu tun hat, Gefühle auszudrücken oder jemanden zu berühren (darum geht es bei mir).
Klaus: Wenn die Gänsehaut kommt!
Marco: Wenn es Dich glücklich macht!
Sebi: Wenn es nach 100 mal spielen immer noch ankommt und Spass macht
Sly: ... ... ...

.:o:. Macht Musik machen glücklich ?
Frank: Oh verdammt und wie!!!!
Klaus: Jawohl, das macht sie. Wie und warum, kann ich mit meinen Tippkünsten hier nicht wiedergeben (zu viele Seiten).
Marco: JA...absolut!
Sebi: Mich ja, ich brauche es. Aber das sollte jeder für sich entscheiden. PS: Kennst du denn viele Leute, die bei Musik allgemein sagen: Nein danke!?
Sly: Nicht alleine. Doch sie kann viel dazu beitragen.

.:o:. Ein weiser Mann hat mal gesagt: "Man muss sein Herz an die Angel hängen, dann beissen die Menschen an!" Kann man das auch auf "Chock-A-Block beziehen" ?
Frank: Das wurde aber vor langer Zeit gesagt. Heute muß man die Hose offen tragen (entschuldigung).
Klaus: Ich finde, ich muss mein Herz nicht an eine Angel hängen. Ich bin wie ich bin (oder wir -CAB-) und ich versuche, das Herz in mir an den Menschen zu bekommen mit all seinen Schwächen und allem Guten. Das Gleiche gilt für das Herz und die Musik von CAB!
Marco: Ja, ich denke, daß kann man auch für CAB stehen lassen... wir hängen alle sehr an CAB und lieben die Musik.
Sebi: Solange wir covern, hängen wir unser Herz nicht an die Angel, aber bei eigenen Sachen, also unserer CD, sollte jeder mit Kritik (ob positiv oder negativ) umgehen lernen.
Sly: ... ... ...

.:o:. Wer / Was hält Euch vom Abheben ab ?
Frank: Verdammt viele Rückschläge
Klaus: Meine Eltern, die für mich viel bedeuten und auf deren Rat ich gerne wieder höre! (Man weis ja noch wie das als Teeni so war.)
Marco: Es gibt bei CAB keinen Anlaß zum abheben... aber die Menschen die Dir wichtig sind und denen Du wichtig bist geben Dir Unterstützung und Hilfe in Bezug auf das Musikerdasein
Sebi: Das sehe ich, wenn es irgendwann einmal (was ich aber nicht hoffe), soweit ist. (Ich schätze mich eigentlich eher zurückhaltend ein, aber ehrlich gesagt kann ich mir diesen Fall auch nicht vorstellen...)
Sly: Da gibt es sooooo viele Dinge. Weiß nicht genau, wo ich da anfangen soll. Hört man Aufnahmen von anderen klasse Band´s, merkt man was man noch üben sollte. Hört man die eigenen Mitschnitte, findet man auch immer Verbesserungsvorschläge. Ich möchte mich immer weiterentwickeln und bin nie 100% zufrieden. Es ist wichtig und normal, dass man dazu lernt. Man sollte auch immer offen für Kritik sein. Es ist nicht immer leicht, davon nicht runtergezogen zu werden. Da hab ich schon einige Situationen erlebt. In unserer Band motivieren wir uns ständig gegenseitig, was uns sehr stark macht. Stimmt was nicht, dann sprechen wir es an. Auf der anderen Seite loben wir uns auch für gute Leistungen.

.:o:. Ist Musiker sein ein Beruf oder eine Berufung ?
Frank: Für mich eine Berufung.
Klaus: Ich glaube beides.
Marco: Ein Mix aus beidem
Sebi: Beides, derjenige, der davon lebt fühlt sich dazu berufen, muss aber auch seine Tantiemen verdienen.
Sly: Obwohl die Musik mittlerweile ein Teil meines Berufes ist, fällt mir der Gedanke daran schwer. Es ist ein tolles Gefühl sein Hobby zum Beruf zu machen.

.:o:. Bei "Chock-A-Block" dominiert ja der Gruppengedanke sehr stark. Würdet Ihr, wenn Ihr die Möglichkeit hättet, auch als Solokünstler arbeiten, oder denkt ihr, dass das Ganze mehr als die Summe seiner Teile ist ?
Frank: Ich habe beides schon gemacht, und eine Gruppe ist da schon viel interessanter
Klaus: Bei CAB fühle ich mich wohl und wir sind alle gute Freunde, menschlich wie auch musikalisch. Wenn einer Bock hat, solistisch seinen musikalischen Horizont zu erweitern, werde ich ihn sogar unterstützen, so gut ich es kann! Bei Erfolg freue ich mich sogar für ihn!
Marco: Ich denke gerade bei CAB ist die Konstellation der Band bzw. jedes einzelne Bandmitglied unersetzbar! Die Band als Ganzes ist das entscheidende...
Sebi: Jeder sollte die Freiheit haben, eigene Projekte zu machen, solange diese mit den jeweiligen anderen vereinbar sind. So etwas bringt Musiker immer weiter.
Sly: Kann ich mir momentan nicht vorstellen. Wenn die Band auseinander ginge, würde ich nicht aufhören, Musik zu machen.

.:o:. Musikhören wird aus soziologischer Sicht als "klingende Zeit" bezeichnet. Warum denkt Ihr, nimmt Musik hören bei jugendlichen einen so hohen Stellenwert ein ?
Frank: Weil man sich (zumindest oft) mit irgend einem Gut identifiziert. Es muss nicht mal die Musik selbst sein; es kann auch eine Bewegung sein die mit der Musikstilistik in Verbund gebracht wird.
Klaus: Schwere Frage die ich hier so einfach nicht beantworten kann!
Marco: Musik ist ´ne absolute Gefühlssache... Jugendliche die vielleicht in Ihrem näheren Umfeld nicht immer die Möglichkeit haben, sich mitzuteilen, flüchten in die Musik, um Ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen...
Sebi: Durch die ständig wachsende Marketingbranche, Internet (Musikfiles), und natürlich auch durch immer bessere Produktionen!!
Sly: ... ... ...

.:o:. Was würdet Ihr Euren Kindern sagen, wenn Sie in Eure Fusstapfen treten wollen ?
Frank: Achtet auf euch. Das Musikgeschäft ist knallhart.... und versucht zumindest nicht, eure Seele zu verkaufen.
Klaus: Überleg es dir gut und wenn du es machst dann bitte mit aller Kraft! Es ist ein schöner aber harter Job!
Marco: Daß in Punkto Musik, wie überall, positive aber auch negative Aspekte zu berücksichtigen sind. Wenn die Musik zum „Glücklich sein“ verhilft... dann wäre das absolut o.k.
Sebi: nicht vergessen, immer grooven...
Sly: Viel Spaß!

.:o:. Was ist Euer liebster Musiker-Witz ?
Frank: 3 Dinge die der Musiker hasst: Die Morgensonne, frische Luft und die verdammten Vögel die morgens zwitschern.
Zwei Haie unterhalten sich über ihre Lieblingsmahlzeiten. Da sagt der eine: Du musst den Kreuzer da immer folgen, da fallen schon mal Musiker über Bord. Antwortet der andere: Ja, aber die sind doch so mager und dünn. Erwidert der erste: Ja, aber die Leber ...
Klaus: Woran erkennt man einen Schlagzeuger an der Tür wenn er anklopft? --Er schleppt--
Marco: Uups... da fällt mir gerade keiner ein!
Sebi: Fragt der Gitarrist während einem Jazzgig den Pianisten: "Hey du, wo sind wir dran?" Daraufhin dieser: "Das geht dich doch nichts an.." (HAHA)
Sly: Sagt der Bassist nach dem Auftritt zum Schlagzeuger: „Komm, ich lade dir dein Schlagzeug ins Auto!“ Der Schlagzeuger darauf: „Wie kommst du denn dazu?“ Bassist: „Du hast ja den ganzen Abend geschleppt, dann bin ich jetzt dran!“

.:o:. Wie geht Ihr damit um, dass Leute Euch auf der Strasse erkennen ?
Frank: Ich freue mich sehr darüber, wenn ich es mal geschafft habe, jemanden musikalisch zu berühren.
Klaus: ... ... ...
Marco: Wenn das bei uns ab und zu mal der Fall ist, freut es einen!
Sebi: Immer freundlich grüssen, auch wenn du das Gesicht nicht mehr kennst (aber mal ehrlich, das kommt allerhöchstens mal in der Bitburger Fussgängerzone vor..)
Sly: Ich stürze mich sofort auf den Boden und versuche, das Blitzlicht abzuwehren. Dann schrei ich ganz laut nach Hilfe und werde von meinen Bodyguards in den Tourbus geschleppt ;O) Spaß beiseite, so oft kommt das nicht vor.

.:o:. Was ist besser, vor 50 oder vor 5000 Leuten zu spielen? Warum?
Frank: Vor 50.000 natürlich. The bigger the better, in everything (F. Mercury). Deswegen, weil sich eine wahnsinnige Atmosphäre für den Musiker auf der Bühne aufbaut.
Klaus: Besser vor 50 Leuten, die super drauf sind, als 5000 Leute, die den „Ars...“ nicht hoch bekommen!! Ich spiele für einen zahlenden Gast genau so gut oder schlecht (wie man halt so drauf ist) wie wenn der Saal voll ist! Es macht natürlich vor einer riesigen tobenden Menge 1000 mal mehr Spaß, ist doch klar!
Marco: Das kann beides seinen absoluten Reiz haben... es ist nicht immer die Anzahl der Zuhörer entscheidend! ...aber vor 5000 Leuten wär schon cool!
Sebi: Es macht immer da am meisten Spass, wo Leute mitgehen. Die Zahl der Leute hängt davon nicht ab. Trotzdem, ein Gig mit 5000 Menschen, die mitwippen und mitgrölen, stelle ich mir sehr cool vor (mein grösster mit CAB waren so ca. 2500)
Sly: Kann beides super toll sein. Es kommt nicht auf die Menge an! Würde es trotzdem mal gerne erleben vor einem megagroßen Publikum zu spielen.

.:o:. Ihr fünf habt einen Wunsch frei, der aber nur in Erfüllung geht, wen Ihr Euch unabhängig voneinander das Gleiche wünscht. Was schreibt Ihr auf den Wunschzettel? ?
Frank: Mit unserer Musik global Akzeptanz zu erhalten.
Klaus: Ganz ehrlich, also dann kein Musikwunsch sondern Frieden und mehr Toleranz auf der Erde!
Marco: Das wir noch viel Spaß und Erfolg mit CAB haben dürfen!
Sebi: Nächstes Jahr mit CAB bei Rock am Ring auf dem Center Stage.
Sly: Touren.

.:o:. Welche Band habt Ihr zuletzt live gesehen ?
Frank: Bryan Adams (geht der Wunsch dann auch in Erfüllung, wenn hier die gleiche Antwort steht? Wir waren zusammen da J)
Klaus: Brian Adams in Saarbrücken! ------------Geil------------------
Marco: Brian Adams in Saarbrücken
Sebi: Crossing (unsere belgische "Konkurrenz", wo auch zwei gute Freunde mitspielen)
Sly: Brian Adams.

.:o:. Was war die letzte CD, die Ihr Euch gekauft habt ?
Frank: ELO - Secret Messages.
Klaus: Die neue Toto.
Marco: Oleta Adams „The best of“
Sebi: Stanley Clarke (Basically Taps)
Sly: Toto.

.:o:. Könnt Ihr ´ne Textzeile aus ´nem Lied zitieren, die der Band "Chock-A-Block" als Motto gelten könnte ?
Frank: "I´ll do the best I can" (Queensryche)
Klaus: Leider nein, sorry.
Marco: „Ich will Spaß, ich will Spaß...“
Sebi: bin mit Texten nicht so ganz bewandert, aber kann dir bei Gelegenheit coole Basslinien vorsingen....
Sly: "Back for more"

.:o:. Wer hat sich das Chock-A-Block Logo ausgedacht ?
Frank: Das war eine Co-Produktion. Udo Treimetten machte einen Vorschlag für das A, ich mochte einen Kreis darum zu haben, und ein sehr netter Herr, dessen Namen mir leider entfallen ist sagte, besser als Kreis wäre die Finsternis-Korona.
Klaus: Siehe Leni, der weis das ganz genau! Wir haben halt unseren Senf dazugegeben.
Marco: Uups... schon wieder auf dem falschen Fuß erwischt... keine Ahnung!
Sebi: Den Namen "Chock-A-Block" hat sich übrigens unser alter Keyboarder Domi ausgedacht.
Sly: siehe Frank

.:o:. Bringt jeder von Euch Ideen in die Playlist mit ein, guckt Ihr Euch die Charts an, oder nach welchen Kriterien stellt Ihr Euer Programm zusammen ?
Frank: Ja und ja.
Klaus: Ja, wir suchen alle die Songs aus: Jeder bringt seinen Geschmack mit ein. Man schaut halt in den Medien und Charts oder wühlt im eigenen Plattenschrank, es gibt so viele tolle Songs die nur darauf warten, von uns gespielt zu werden! (Grins)
Marco: Ja ... jeder bringt Ideen mit! Da gucken wir halt immer mal, was so gerade angesagt ist, ohne aber das „gute alte Liedgut“ zu vernachlässigen; ... da sollte einfach für jeden Geschmack was dabei sein.
Sebi: jeder gibt da so seinen Senf dazu, aber einigen tun wir uns schon zusammen (für einzelne Gigs schreibt dann nur einer das Programm, alles andere wäre Zeitverschwendung).
Sly: Wenn einer von uns ein Lied hört, was ihm gefällt, sprechen wir es an und proben es meistens auch. Nachdem ich dann den 26. U2 Song vorgeschlagen habe, werde ich von meinen Kollegen nicht mehr gefragt.

.:o:. Wie viele CD´s besitzt Ihr ?
Frank: Oh jeh.....
Klaus: Weiss nicht genau, ca. 100
Marco: Ich persönlich so knapp 400
Sebi: ca. 250
Sly: ca. 200

.:o:. Sind Instrumente Eurer Meinung nach Werkzeuge zum Ausdruck von Emotionen, soziale Kommunikationsmittel, ... oder was bedeuten Instrumente für Euch?
Frank: Genau das ist die Definition, die ich meinen Schülern seit ich unterrichte klar mache.
Klaus: Ein Mittel um abzuschalten, um zu entspannen! Man ist nach einem CAB Auftritt nach 4-5 Stunden total k.o. aber wenn es ein super Gig war, wir als Band gut gespielt haben und es dem Publikum gefallen hat fährt man zufrieden und mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause.
Marco: Instrumente geben Dir die Möglichkeit dich auf vielfältige Weise mitzuteilen bzw. deinen Emotionen freien Lauf zu lassen.
Sebi: es sind für mich meine kleinen Holzengel, aber manchmal dürfte ich bei Auftritten nicht so ruppig mit diesen umgehen.
Sly: Ausdrucksmittel für Stimmungen, Emotionen...

.:o:. Was guckt Ihr Euch musikmässig im Fernsehen an ?
Frank: DVDs, kaum Sendungen.
Klaus: Ab und zu MTV oder Viva um halt zu sehen was es so Neues gibt, aber sehr wenig.
Marco: Verschiedenste Musikkonzerte auf DVD; die Sendung „Rockpalast“; Konzertmitschnitte; VIVA, MTV, aber auch ab und zu mal so was wie „Deutschland sucht den Superstar“ .
Sebi: ganz selten mal MTV oder Wetten dass...
Sly: Manchmal MTV und VIVA. Ich sehe auch gerne live-Mitschnitte und Interviews.

.:o:. Alle Völker weltweit "besitzen" Musik als Kulturuniversalie. Kann Musik etwas, was Worte nicht können?
Frank: Sie kann etwas, was Worte auch können, aber auf eine andere Art und Weise: Gefühle mitteilen und / oder diese durch den richtigen Text (wenn nicht instrumental) unterstreichen.
Klaus: Na klar, ich spiele ein Takt von einem bekannten Lied an und man schaue sich die Füße oder Hände, diverse „Hinterteile“ von den Leuten an. Können Worte das...?
Marco: Ja, auf jeden Fall... Musik kann Stimmungen noch intensiver weitertragen bzw. vermitteln.
Sebi: Ja, z. B. Menschen verbinden, die sich gar nicht über Worte verstehen. Die Wirkungen von Musik sind unheimlich vielseitig: Glück, Trauer, Wut, Melancholie oder Aggresivität sind nur einige Emotionen, die Musik auch ohne Worte darstellen kann.
Sly: Musik kann vieles zum Ausdruck bringen, was Worte nicht schaffen.

.:o:. Was war Euer schlimmstes Gig-Erlebnis (Technikausfall, totaler Saitenriss, Stagedivingsturz etc.) ?
Frank: Da gibt es so vieles... Technik Ausfälle sind immer recht heikel. Mir sind mal 3 Saiten auf einen Schlag gerissen.
Klaus: Ein Techniker, der sein Handwerk nicht verstanden hat!!! Ne super Niete. Hat mir fast mein Gehöhr zerschossen, war hart an Körperverletzung, auch dem Publikum gegenüber !
Marco: Da gab´s mal n Konzert in der Nähe von Daun, da hat wirklich überhaupt nix hingehauen, der alsolute Alptraum.
Sebi: mein allererster CAB-Auftritt in Wittlich: Bass kaputt, Saite auf Ersatzbass gerissen, Nervösität pur, schlechter Sound und dementsprechende spielerische Leistung.
Sly: ... ... ...

.:o:. Was war Euer lustigstes Fan-Erlebnis (Heiratsantrag, Fans, die Unterwäsche auf die Bühne geschmissen haben, Fans, die Ihre Kinder nach Euch benannt haben etc.) ?
Frank: Der Sebi sorgt schon dafür. Da gibt es auch zu viele. Und da ich mir keine Witze merken kann...
Klaus: Bin nur der Drummer, hinten auf der Bühne. Da bekommt man nix ab. (lach-kicher)
Marco: Zwei dicke, fette Sammelalben über CAB mit Bildern, selbstgeschriebenen Texten, Drumsticks, Fishermens, und und und einfach hammerhart geil.
Sebi: Bei einem Gig im Saarland kamen nach dem Konzert zwei Mädels, die unsere Unterschrift unbedingt auf ihrem BH haben wollten...
Sly: Wir waren ziemlich verblüfft als wir zwei Fotoalben gezeigt bekamen in denen wirklich alles über uns zu finden war. (überwiegend aber Fotos :O))

.:o:. Euer Rezept gegen kreative Burn-Outs ?
Frank: Gibt es keine. Warten.
Klaus: Motorradfahren oder in den Wald, lange Spaziergänge.
Marco: Sich zu Hause hinsetzen und relaxen, Mucke hören, und die Seele baumeln lassen.
Sebi: Mal einen Tag Ruhepause und sich mit etwas ganz anderem Beschäftigen.
Sly: Die Setliste zu wechseln, wir versuchen, aus jedem Auftritt was besonderes zu machen.

.:o:. Was leistet Musik für unsere Gesellschaft ?
Frank: Heutzutage ist die Musik leider zu sehr degradiert worden, als das sie noch irgend etwas leisten könnte.
Klaus: Sie bring Menschen zusammen um (meistens) Spaß miteinander zu haben.
Marco: Unersetzbares.
Sebi: Tja, kann man das verallgemeinern??
Sly: Spaß...-

.:o:. Wofür habt Ihr zwei linke Hände ?
Frank: Gartenarbeit.
Klaus: Um diese Fragen zu beantworten; Tippen, Grammatik...
Marco: Ich glaube fürs Handwerkeln.
Sebi: Kochen, Fettnäpfchen
Sly: Tanzen, Geduldig sein etc.

.:o:. Welche regionale Band seht Ihr Euch gerne an ? Irgendwelche Geheimtipps ?
Frank: Gimme 5
Klaus: Gimme 5, UK, Merlix
Marco: Gimme 5
Sebi: Unplugged Gang aus Trier, Gimme 5; (aber dazu kommen wir selten)
Sly: Gimme 5, Blow Up (da spielen übrigens Silvia, Dominik und Roland aus der ersten Chock-A-Block-Besetzung mit! Anm. der Fan-Redaktion.)

.:o:. Die Gruppendynamik eines Publikums und die Energie, die bein einem Live-Auftritt frei wird contra Studioatmosphäre: Was ist Euch lieber ?
Frank: Immer live, es sei denn... nee das wär´ jetzt zu fies...
Klaus: Live.
Marco: Beides hat seinen Reiz... diese Gänsehaut vor einem geilen Publikum stehen zu dürfen, aber auch die kreative, voller Erwartung steckende Atmosphäre im Studio hat was absolut Besonderes.
Sebi: Beides macht Spass und stellt besondere Ansprüche, mache beides gerne.
Sly: Mit Abstand live!

.:o:. Ist jeder Auftritt anders, oder entwickelt sich da ´ne Routine ?
Frank: Es gibt beide Aspekte. Irgendwann wird das Prozedere schon zur Routine und trotzdem ist jeder Gig anders.
Klaus: Routine muss sein, aber jeder Auftritt ist Gott sei dank wieder neu und anders! Hilfe, was wäre das sonst eine traurige Sache! Mit den Jungs von CAB ist das aber auch null Problemo!!!
Marco: Auch wenn einige Veranstaltungsorte mehrmals auf dem „Tourplan“ stehen... Jeder Gig hat seinen besonderen Reiz und jeder Gig ist was Besonderes; Routine = Langeweile.
Sebi: Da wir bei CAB schon eine ziemlich verrückte Truppe sind und uns sehr gut verstehen, kann immer jemand für eine Überraschung sorgen...
Sly: Routine versuchen wir stark zu vermeiden! Bei so vielen Auftritten muss man sich immer wieder neue Sachen einfallen lassen. Dabei ist jemand wie Sebi sehr wichtig. Der hat immer verrückte Ideen.

.:o:. Kennt Ihr überhaupt Lampenfieber ?
Frank: Oooooh ja.
Klaus: JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
Marco: Ja... auf jeden Fall.
Sebi: Ja, aber seltener als zu Beginn.
Sly: JA.

.:o:. Die Songs auf "back for more" sind eher persönlich. Würdet Ihr auch politische, sozialkritische lustige etc. Songs produzieren ?
Frank: Kommt darauf an, was du lustig nennst. Die Helge Schneider oder Stephan Raab Ecke finde ich einfach.........Mit so etwas muss ich wohl einfach leben, aber nicht alles im Leben ist schön. Sozialkritisches habe ich schon einiges geschrieben, wenn oft metaphorisch. Politik soll jemand anderes machen, nicht ich. (Aber auch nicht die, die es machen!!! Keiner von denen!)
Klaus: Warum nicht, aber alles in einem gewissen Rahmen (nix Onkels oder so).
Marco: Klar... was gesagt werden muß, muß gesagt werden.
Sebi: Klar, wenn die Musik Spass macht.
Sly: Kann ich mir schon vorstellen. Wir stehen ja ganz am Anfang.

.:o:. Welche heutige Newcomerband wird in 10 Jahren Eurer Meinung nach noch aktuell sein (Von "Chock-A-Block" mal abgesehen ;-) ?
Frank: Creed
Klaus: keine Ahnung, ich hoffe doch alle!?!
Marco: Da fällt mir momentan keine ein...
Sebi: Oh, das ist schwer zu sagen, da ich gar nicht so viele Newcomerbands kenne. Ich fände es schön, wenn uns auch noch in 10 Jahren ´ne Menge Leute gucken kämen...
Sly: ... ... ...

.:o:. Was ist Eure beste bzw. schlechteste Eigenschaft als Band ?
Frank: Gut ist dass wir wahnsinnig zusammenhalten. Schlecht ist dass wir... hmm zu gerne Wein trinken????
Klaus: Beste: Wir reden miteinander. Schlechte: ???
Marco: Beste: Zusammenhalt, Offenheit ... Schlechteste: ???
Sebi: Keine Ahnung, jedes Bandmitglied hat seine Macken, die ab und zu nerven, ich auch (Schusseligkeit). Aber offen darüber zu reden und verschiedene Meinungen austauschen bringt uns alle nach vorne.
Sly: ... ... ...

Die ChockZ wurden interviewt von RedSandy für den Trierischen Volksfreund. Dank Euch !!! ;-)

.:o:. Ihr habt Fragen an die Chocks?
Mailt sie an den Fanclub, und wir löchern die Jungs für Euch ;-)!