.:o:. Barki´s Corner .:o:.
Barki alias Michael Barg wurde durch die legendäre Eifeler Coverband "Stagefright" bekannt ;-), bei der er bis vor kurzem zur Gitarre und zum Mikro griff und deren WebSite er betreut. Seine Gitarrensite www.barki.de hat mittlerweile schon Kultstatus erlangt. Barki mag "Die Happy, Jimi Hendrix, Stevie Ray Vaughan" und "Sheryl Crow". Seine Gitarren, eine "Carvin DC 127, eine Strat und eine Burns Brian May Signature" sind ihm mindestens (!) genauso wichtig wie seine Familie und natürlich gitarrenlastige Rockmusik.
September: Guitars from Down Under.

"Schreib doch mal was über Australien ..." Kein Thema! Exemplarisch für Australien werde ich mal über zwei Bands schreiben. Als Vetreter der härteren Gangart kommen für mich nur AC/DC in Frage. Meine Lieblings Pop-Band from Down Under ist Crowded House. Überrascht?

Ich habe alle CDs von Crowded House, weil ich sie einfach genial finde! Hier stehen keine artistischen Höchstleistungen auf der Gitarre im Vordergrund. Es geht immer um den Song.

Das Intro von „Don’t dream it’s over“ zieht mir immer noch die Schuhe aus. So einfach, und doch so genial. Das ist für mich auch eine der schönsten Balladen überhaupt. Nicht einmal Paul Young konnte mit seiner Version diesen Song zerstören ;-) Dieser Song ist auf dem Debut-Album von 1986 zu finden.

Für mich die beste CD ist allerdings klar „Woodface“ aus dem Jahr 1991. Hier sind einige Song-Perlen zu finden. „Weather with You“, „It’s only natural“ sind nur zwei Beispiele für eingängige aber nicht primitive Pop-Songs. Crowded House bewahren auch bei Millionensellern immer ihren eigenen Stil.

Das gilt natürlich auch für AC/DC! Es gibt wohl keine Hardrock-Band mit einem grösseren Bekanntheitsgrad. Seit dem Tod von Bon Scott wird diesem Sänger nachgetrauert. Gar keine Frage, er war eine besonders charismatische Persönlichkeit und ein wahnsinniger Performer. Aber was hilft uns das, wenn dieser blöde Kerl sich totsäuft? Ja, ja, ich weiß. Only the good die young …

Die letzte Platte auf der er mitwirkte, war „Highway to Hell“. Das ist wohl die bekannteste Platte von AC/DC überhaupt. Man kann diese Songs zwar nachspielen (covern), aber da gibt es mehr als pure Noten. Man fühlt einfach die Power!

Exemplarisch will ich euch trotzdem eine andere Platte ans Herz legen. Als „Back in Black“ mit dem neuen Sänger Brian Johnson erschien, trugen die Fans von Bon Scott noch immer Trauer. Jeder fragte sich, wie man ihn ersetzen soll. Aber das hat die Band erst gar nicht versucht! Dieses Werk ist ein kompletter Neuanfang.

Es handelt sich hier um die wohl härteste Platte, die AC/DC je gemacht haben (im Gegensatz zum Black Album von Metallica ;-)) ... „Back in Black“, „Hells Bells“ und „You shook me“. Es kann keine Rock-Party ohne diese Songs geben! Riffs für die Ewigkeit. Das Intro von „Back in Black“ plättet einen total. Und das ohne tiefer gestimmte Gitarren und dämlich geschminkte Fressen! Nein, hier geht es um puren Rock in Reinkultur!

Natürlich ist auch das Didgeridoo ein faszinierendes Instrument.
Aber ein zweistündiges Konzert damit … !!!!!!!!?

Beschimpfungen und Drohbriefe wie immer an Barki.
www.barki.de

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