.:o:. Barki´s Corner .:o:.
Barki alias Michael Barg wurde durch die legendäre Eifeler Coverband "Stagefright" bekannt ;-), bei der er bis vor kurzem zur Gitarre und zum Mikro griff und deren WebSite er betreut. Seine Gitarrensite www.barki.de hat mittlerweile schon Kultstatus erlangt. Barki mag "Die Happy, Jimi Hendrix, Stevie Ray Vaughan" und "Sheryl Crow". Seine Gitarren, eine "Carvin DC 127, eine Strat und eine Burns Brian May Signature" sind ihm mindestens (!) genauso wichtig wie seine Familie und natürlich gitarrenlastige Rockmusik.
Februar: Nervensägen und Meilensteine

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Hi! Wie geht’s?
Ihr lest also immer noch meine Kolumne? Mal schauen, was ich euch heute serviere…
Nachdem die letzte Kolumne eher autobiographisch war, ist es mal wieder Zeit für ein paar CD-Empfehlungen. In loser Folge werde ich 50 „wichtige“ Rockalben vorstellen. Wenn ihr einen anderen Geschmack habt, um so besser! Aber seid ruhig mal neugierig, es gibt nämlich viel zu entdecken.

Ich höre mir nur noch Musik an, die mir gefällt. Deswegen brauche ich auch kein Radio mehr, außer für den Verkehrsfunk ;-)

Aber jetzt beginnen wir mal unsere Zeitreise…
Los geht’s im Jahr 1967.
Der wohl bedeutendste E-Gitarrist des 20. Jahrhunderts betritt die Bühne: Jimi Hendrix
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Album: „Are you experienced“ – Jimi Hendrix Experience
Gitarrist: Jimi Hendrix
Warum: Er war und ist der Größte! Hendrix kombinierte elektrischen Blues mit verrückten Improvisationen und knackiger Rhythmusarbeit in einem Feuerwerk, auf das bisher noch niemand eine Antwort gefunden hat. Das Album enthält Jimis größten Hit „Purple Haze“ mit seinem unsterblichen Dreiton-Riff. Dazu kommt seine empfindsame Seite in „The Wind cries Mary“, wo er gefühlvolle R&B-Akkorde spielt. „Fire“ und „Manic Depression“ findet man auf diesem Album ebenso wie die psychedelische Reise durch „Third Stone from the Sun“. Facettenreiches Album! Noch beeindruckender als seine Soli finde ich persönlich seine Rhythmusarbeit.

Zwischenstopp in der Neuzeit…
„In the Jungle, the mighty Jungle, the Lion sleeps tonight… Aweeee aweeeaweammmboooo…..“
Daniel Kübelböck im Tropenhelm belästigt meine Ohren und Augen mit seiner grausamen Cover-Version dieses alten Schinkens. Ist sich dieser Pop-Clown denn wirklich für nichts zu schade? Ich kann diese Fresse nicht mehr sehen! So, jetzt ist es raus! Und als nächstes RTL-Event wünsche ich mir: „Ich bin ein Idiot, schickt mich nach Haus’…!“ Fastnacht werde ich höchstens mit Ohrenschützen vor die Tür gehen, weil dieser RTL-Song „ich bin ein Star…“ bestimmt der Hit der Saison wird. Ich weiß, warum ich Fastnacht hasse!

Schnell wieder rein in meine Zeitmaschine!
Ich lande im Jahr 1968.
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Album: „Wheels of Fire“ – Cream
Gitarrist: Eric Clapton
Warum: Elektrischer Blues und Rock sind meisterhaft verbunden
Nach den Yardbirds und John Mayall’s Bluesbreakers konnte Eric Clapton mit dem Power-Trio Cream endlich Lorbeeren ernten. Blues-Covers von Eric Johnson und Albert King wurden mit modernen, für die 60er typischen Psychodelic-Jams kombiniert. Dieses Doppelalbum (Studio und Live) enthält Klassiker wie „White Room“, „Born under a bad Sign“ und den Song, aus dem Claptons bekanntestes Solo hervorging: „Crossroads“.

Mist, jetzt klemmt die Maschine wieder…
Egal, mal kurz bei MTV reingeschaut. Aah, das gefällt mir schon besser. Christina Aguilera singt „The Voice within“. Das ist mein peinlicher Lieblingssong. Peinlich? Nö, die kann singen! Außerdem sieht sie besser aus, als Daniel Kübelböck. Ich muss keine Gitarren hören, um einen Song zu mögen. Aber einen Rocksong ohne Gitarren? Das geht nicht, oder doch? Nennt mir doch mal einen Rocksong ohne Gitarre. Los, ihr Drummer, Bassisten und sonstiges „Zubehör“.
Das ist eure Chance!
Ich garantiere, dass Eure Vorschläge hier veröffentlicht werden. Da bin ich aber mal gespannt.

Nächstes Mal werde ich euch mal erzählen, warum Musiker Spießer sind!

Beschimpfungen und Drohbriefe wie immer an Barki.
www.barki.de

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Schon gelesen? Noch nicht? Dann wirds aber Zeit!!!