.:o:. When I was young it seemed that live was so wonderful ... ! .:o:.
Die meisten Kinder können es gar nicht erwarten, groß zu werden: „Dann kann ich endlich so lange aufbleiben, wie ich will“ oder „Dann fliege ich mit einem Raumschiff zum Mond“, erzählen sie mit strahlenden Augen. Dass wir Erwachsene uns manchmal die sorglose Zeit unserer Kindheit zurückwünschen, können sie oft gar nicht verstehen: „Aber ihr Großen dürft doch alles ...“, sagen sie. Sandy von klangmagazin.de hat nachgefragt, was die Sängerinnen uns Sänger von „Menschenkind“ als Kinder so alles vorhatten und womit sie damals am liebsten ihre Zeit verbrachten. Der Erlös der "Menschenkind" Konzerte am 6. Oktober in Bitburg, 20. November in Wittlich, 27. November in Prüm und am 18. Dezember in Trier geht an Kindergärten, Kindertagestätten und sonderpädagogische Einrischtungen in der Region Trier. Infos zur „Menschenkind“ Charity, zum Menschenkind Wettbewerb und zum Spendenkonto zur Aktion gibt’s hier!
Wenn ich einmal groß bin...

Die „Menschenkind“ Sängerinnen und Sänger über ihre Träume und Wünsche als Kids:

Jan Kretzer (John Q Public) hörte als Kind gerne die Beatles Platten seines Vaters, daher war „Yesterday“ auch sein erstes Lieblingslied. Mit neun lernte er Saxohon spielen. Im Jugendorchester gings dann weiter. Wenn seine Lieblings-TV-Show „Die Sendung mit der Maus“ aus war, spielte er meist mit Traktoren. Der Löwenzahn-Titelsong war sein Favourit, aber auch der damalige Sparkassen Weltspartag Sampler lief bei ihm ständig. Er hätte gerne als Erwachsener als Pilot die Welt von oben gesehen.

Jörg Brockhoff (Frame of Mind) war der Bühne von klein auf „verfallen“: Er hat schon mit vier Jahren angefangen, Theater zu spielen. Ein Lieblingslied war „Manamana“, ein Song aus der Sesamstraße. Er wollte als kleiner Mann hoch hinaus, denn er träumte davon, wie Doktor Schnuggles mit einer Rakete durchs Weltall zu fliegen. Das ist ihm zwar bisher nicht gelungen, dafür hat er aber schon auf ganz vielen Bühnen gestanden, Theater gespielt und „gern und viel“ gesungen.

Ute Kinnen (4 Faces) erlernte im Kindergarten das C-Flöte spielen. Am liebsten mochte sie Puppen. Vor den Fernseher zog es sie, wenn unsere kleine Farm lief oder Michel aus Löneberger und Nils Holgerson ihre spannenden Abenteuer erlebten. Zusammen mit ihrer Zwillingsschwester stand sie schon in der Grundschule als Duo auf der Bühne. Zuhause nahm sie sich hin und wieder Lieder aus dem Radio auf und hörte sie sich an, bis sie sie auswendig konnte. Früher wollte sie Kindergärtnerin werden.

Nathalie Meyers (X:TraX) begann als frischgebackenes Schulkind mit dem Blöckflötenspiel. Sie mochte den Titelsong „Der Die Das“ aus der Sesamstraße, später „Sweet Child of Mind“ von Guns´n´Roses. Friseurin war ihr Traumjob. Neben der Miss Piggy und Kermit aus der Muppet Show zählte auch das allabendlich über die Mattscheibe flimmernde Sandmännchen zu ihren TV-Favouriten vor dem Schlafengehen. Beim Gummi Twist Springen mit ihren Freundinnen hörte sie am liebsten Popdiva Madonna.

Chity Somapala (Firewind) begann im Alter von elf Jahren in seiner Heimat Sri Lanka, Gitarre zu spielen. Seine Gitarre war sein absolutes Lieblingsspielzeug und er mochte als geborener Musiker damals schon Led Zeppelin. Sein Traum war es, später einmal vor vielen Leuten Konzerte zu geben. Dieser Traum wurde für ihn Wirklichkeit. Seine Eltern waren Musiker und er trat in ihre Fußstapfen. Heute singt er in einer Power Metal Band, die man nicht nur in Europa gerne hört.

Silvia Berthold (SIL) begann mit musikalischer Früherziehung. Ihre Mutter sang auch. In der Grundschule lernte sie Flöte. Sie fuhr gerne mit ihrem „Schuhspitzenkiler“ - einem Bobbycar. „Du armes welsches Teufli“ war ihr Lieblingslied. Auch „Der Die Das“, Grönemeyer´s „Bochum“ und „Through the Barricades“ von Spandau Ballet hatten es ihr besonders angetan. Neben dem Musikverein sang sie im Schulchor und spielte in einer Theatergruppe. Später wollte sie als Bäckerin ihre Brötchen verdienen.

Mona Orthen (Minor 7) stieg im Kindesalter als F-Hornspielerin im Musikverein ein. Neben „Lalelu“ liebte sie das Rockmusical „The Wall“ von Pink Floyd. Vors Fernsehen zog es sie eigentlich nur bei der Muppet Show. Neben der Musik der Muppets liefen auch „Die Schlümpfe“ und „Babapapa“ Cassetten in ihrem Cassettenrecorder. Auch im Schulchor und in der schulischen Bläsergruppe machte sie Musik. Später wollte sie als Ärztin Menschenleben retten.

Raymund Nottinger (Studio Kultursyndikat) war als Kind immer ganz begeistert, wenn er Speedy Gonzales, das Schlumpflied oder „Du da im Radio“ hörte. Auf seinen Cassetten fand man meist Hörspiele, seine Lieblings-LP war „Vadder Abraham und die Schlümpfe“. Mit Lego baute er Bühnen und ließ Legomännchen darauf auftreten. Im späten Kindesalter kam dann langsam der Wunsch auf, selbst Musik zu machen. Müllmann wollte er mal werden, heute arbeitet er bei Skywalk Records.

Lisa Gellenberg (Indigo) startete als Kind mit „Life is Live“ von Opus in den Tag. Aber auch „Alle meine Entchen“, „Der Die Das“ und „Lalelu“ hörte sie gerne. Mit Glockenspiel und Flöte fing in der Musikschule alles an. Übers Klavier kam sie irgendwann zum Gesang, weil sie schon von klein auf Sängerin werden wollte. Die Sendung mit der Maus und Janosch´s Traumstunde gehörten zum fest eingeplanten Fernsehprogramm, danach ging´s raus in die Natur, wo man am besten spielen kann.

Roman Kaßelmann (Jump for Joy) guckte immer die Gummibärenbande, mochte Rolf Zuchowskis „Abenteuer Musik“, „How do you do“ von Roxette und das Kinderlied „Zumba Zumba“. Er wollte entweder Astronaut werden oder als Rockstar auf der Bühne stehen. Sendungen wie „Ministars“ hat er sich nicht so oft angeschaut, dafür aber jeden Sonntagmorgen Mätty und den „Lilalaunebär“. In Musikverein, Schulorchester, verschiedenen Chören und Big Bands hat er schon von klein auf Klarinette und Saxophon gespielt und gesungen. Von seinem Papa erlernte er das Gitarre- und Mundharmonikaspielen.

Katrin Becker (Blow Up) wollte Kindergärtnerin werden. Sie sang seit der fünften Klasse im Schulchor. Im Musical „High School High“ stand sie mit auf der Bühne. Vorher hatte sie mit Blockflöte spielen begonnen. Auch war sie von klein auf in einer Tanzgruppe. Bei „99 Luftballons“, „Alle meine Entchen“, „Der Die Das“ und allen möglichen Kinderliedern schlug ihr Musikerherz höher. Wenn sie mal vor dem Fernseher saß, dann lief garantiert Pippi Langstrumpf. Ihr Kinderzimmer wurde von Barbies bewohnt.

Dirk Auel (X:Trax) begann mit zehn Jahren, in die Tasten zu hauen. Seine Mutter sang früher in einer Band, daher wollte auch er unbedingt singen und auftreten. Wenn er nicht gerade Löwenzahn guckte, sang er bei der Titelmelodie von „Heidi“ mit, wenn die Serie im TV lief oder bei der Kinderhitparade. Er wollte später als Feuerwehrmann arbeiten und brauste am liebsten mit Feuerwehrautos über den Boden seines Elternhauses. Er mochte Roy Black und war Mitglied im Schulchor.

Judith Nieder (ehem. Crossing) liebte Peter Lustig´s Löwenzahn und den Zeichentrickhund Scooby Doo. Sie wurde durch ihren Papa zum Gitarrenfan. Mit zehn lernte sie Klavier spielen. Lieblingslieder, an die sie sich noch erinnert, sind „Mein Fahrrad“ von den Prinzen und „Auf ´ner schönen grünen Wiese“ aus Benjamin Blümchen. Sie stand auf Plüschtiere und „Mein kleines Pony“ und hatte ganz viele Traumberufe für später: Sängerin, Schriftstellerin, Paläontologin und Detektivin.

Achim Weinzen (Text "Menschenkind") begann als kleiner Akkordeonspieler, seine Begeisterung für Musik zu entdecken. Als Kind hörte er „Geh Deinen Weg“ von Heintje, „Night Fever“ und „American Generation“. Im Schulorchester spielte er Bass und Posaune und im Schulchor erprobte er seine Stimme. In seiner Spielecke gab´s Matchboxautos und Big Jim Figuren. Bei „Ferien auf Saltkrokan“ zog es ihn in den Fernsehsessel. Er hätte als kleiner Mann am liebsten den Beruf des Musiklehrers ergriffen.

Sascha Hontheim (Eventmanagement) ist damals durch seine Freunde auf die Idee gekommen, Musik zu machen. Er hat es schon sehr früh geliebt, mit Schulchor und Schulband auf der Bühne zu stehen. Bereits mit 15 stieg er bei "Rocco und Band" ein. Seine Lieblingssongs als Kind waren das Gummibären-Lied und "Teddybär 14" und sein Lieblingsspielzeug eine schwarze Puppe. Bei Anke Engelke´s Sommerfernsehen zappte er zum ZDF. Als echter Eifeler Junge wollte er ursprünglich mal Landwirt werden.

Christian Müller (musikalische Leitung) hatte als Kind den ausgefallenen Berufswunsch „Ich will Förster werden“. Sein erstes Rock und Pop Lieblingslied war „Moonlight Shadow“ von Mike Oldfield. Wenn er nicht gerade Peter Lustig´s Löwenzahn im Fernsehen guckte, spielte er am allerliebsten mit Legosteinen. Sein absoluter Lieblingssong war „Wickie“ aus der gleichnamigen ZDF Kinder-Serie. Er sang im Schulchor und erprobte im Schultheater seine Schauspielkünste.

Sandra Roth (Menschenkind PR) wollte irgendwann Malerin oder Lehrerin sein. Sie lernte von ihrem Papa Mundharmonika und Melodica spielen und klimperte immer auf der Orgel ihres Bruders herum. Neben der „Hitparade der Schlümpfe“ mochte sie „Hey Jude“ und „The Riddle“. Sie guckte gerne Lassie, Kalimero und die Curiosity Show, baute Fabulandstädte und Legoflugautos. Am liebsten spielte sie draußen. In Kinderchor, Flötengruppe, Schultheater und Tanzgruppe verbrachte sie ihre Freizeit.

Text und Artwork: Sandy fürs Klangmagazin.

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