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Man nehme 15 klasse Bands aus den PLZ Bereichen 53... und 54... und rufe ein Projekt ins Leben, bei dem all diese Bands gemeinsam auf einem einzigen Sampler vertreten sind. Robert Skiba und seine Vereinskollegen von „Eifelmusic e. V.“ haben im vergangenen Jahr ganze Arbeit geleistet und eine CD auf die Beine gestellt, bei der Marvin Go, Vertigo, High Density, Tpunkterror und viele andere um die Wette rocken. „Kick Ass Rock´n´Roll“, Speedmetal, Bluesrock, Punk, Psychedelicrock, Ska und Melodicrock auf einer Scheibe zu platzieren, ist gewagt und lohnt sich natürlich nur in einem Umfeld, in dem eine große musikalische Vielfalt in einem lokal relativ eng begrenzten Raum vorherrscht: Solch einem Raum wie der Eifel zwischen Trier und Bad Münstereifel beispielsweise. Für die meisten Eifelaner Bands ist es weder einträglich, noch finanzierbar, selbst ein professionelles Album mit zwölf oder fünfzehn Songs zu produzieren. Die wenigsten sind bei einem Label gesignt. Warum also nicht gemeinsam werbewirksam auf einem Sampler präsent sein, der einerseits das breite stilistische Spektrum der Eifeler Musikszene wiedergibt und andererseits auch Lust aufs Mehrhören machen kann. Auf „Best of Eifelmusic. Volume I.“ findet man mit Snok, Louis Cypher, Flanger, Mama Alantho oder Substanz vielleicht gleich die richtige Band für´s nächste anstehende Sommer Open Air - oder eben Gefallen an einer Gruppe, die gleich um die Ecke lebt und genau die Musik macht, die man sich gerne anhört, von der man aber bisher nie etwas gehört hat. Peacemaker, Insanity, Elsa, Aimless Alligators, Girls´ Kickass und Fairytale bieten für jedes Innenohr das Richtige. Die Qualität der Songs ist ausgesprochen gut. Alle Interpreten beweisen sich als professionelle Studiomusiker. Würde es ein Festival zur CD geben - es wäre garantiert innerhalb von wenigen Tagen ausverkauft - allein schon durch das Summa Summarum der einzelnen Fangemeinden. Deutschsprachig und Englisch, kritisch interpretiert oder auf die leichte Schulter genommen - der Sampler rockt „wie Sau“. Welche Rolle aber spielt der Verein „Eifelmusic e. V.“ bei der Sache? Der „Verein zur Förderung Musikschaffender in der Eifel“ wurde Anfang 2002 in der Hocheifel gegründet. In der Stadt Adenau haben Nico Hoffmann, Robert Skiba, Marc Steinheuer, Frank Ebert und Peter Stumpf großmütig beschlossen, ab dato durch Musik- und Kulturveranstaltungen dazu beizutragen, dass Eifeler Bands auch ausserhalb des eigenen Proberaums zeigen können, was sie drauf haben. Dazu gehört auch, Bands und Künstler an Veranstalter weiter zu empfehlen und Kontakte zu ermöglichen. Ganz ohne externe Geldgeber steht der Verein nun seit zwei Jahren auf eigenen Beinen. Die Ziele der Initiatoren sind, als gemeinnütziger Verein anerkannt zu werden und den Status „Träger der Jugendhilfe“ zu erlangen. Mit der „Best of Eifelmusic. Volume I.“ ist man diesem Vorhaben 2003 ein großes Stück näher gerückt. Wer die Eifeler Musikszene unterstützen möchte, sei es als Band, Firma oder Einzelperson, kann dem Verein „Eifelmusic e. V.“ beitreten oder ihn durch passive Mitgliedschaft fördern. Kontakt: info@eifelmusic.de oder (0 26 91) 93 21 35 Natürlich ist „Volume II.“ der „Best of Eifelmusic“, die es übrigens auf der Homepage des Vereins www.eifelmusic.de und in diversen Läden in der Großregion Eifel gibt, bereits in Planung. Wer sich für die nächste Sampler-Aufnahme bewerben möchte, der kann ein Demo an Eifelmusic e. V., Stichwort „Volume II.“ - Kaltenbachstraße 17, 53518 Adenau senden. Sandy fürs Klangmagazin. |
