In einem Feuerwerk aus Show und modernster Licht- und Tontechnik bietet die Band Sidewalk Party pur und sorgt für unvergessene Konzertabende. Mit einem Repertoire bestehend aus Top 40 Hits erzielt man aussergewöhnliche Party-Effekte! Dabei ist man durch jahrelange Liveerfahrung in der Lage, spontan auf das Publikum einzugehen und mit einem aktuellen Repertoire Überraschungsmomente zu erzielen.

Die sechs durchgeknallten Musiker rocken mit aktuellen Charthits, Classics, Hardcore und coolen Beats und bringen ihre Songs überzeugend und originalgetreu rüber - abgefahrene Bühnenoptik inklusive. Es gelingt der Band immer wieder, das Publikum mit ihren Interpretationen in ihren Bann zu ziehen.

Jana Kouchev ist Sängerin aus Überzeugung „Ich hatte schon andere Jobs und hab immer ans Singen gedacht“, erzählt sie. Jana greift auch schon mal selbst zu Gitarre. Lampenfieber kennt sie auch sehr gut, besonders bei neuen Stücken. Oder wenn gefilmt oder aufgenommen wird. Ihre Vorbilder sind Musikerinnen wie Aimee Mann, die sich nicht für die Plattenindustrie interessieren. „Habe mal gelesen, dass sie ein eigenes Label gegründet hat und ihre Alben auf eigene Kappe macht, das hat mich beeindruckt. “, sagt Jana. Authenzität spielt trotz Coversongs bei Sidewalk eine große Rolle: „Wir gaukeln niemandem was vor. What you see is what you get. “ Auf die Frage nach ihrer unlustigsten Erfahrung als Musikerin antwortet sie: „Das schlimmste Erlebnis war ein Auftritt vor etwa 2000 Motorrad-Fans, die auf den Beginn eines Rennens warteten. Ich glaube, sie haben uns nicht mal bemerkt.“

Christoph Winkel am Mikro und an der Gitarre ist ein echter Pearl Jam Fan. Für ihn ist Sidewalk sehr wichtig: „Wenn wir nicht unser ganzes Herzblut in die Sache stecken würden dann gäbe es uns wohl schon lange nicht mehr. Ich denke unser Publikum merkt das wir hinter dem stehen, was wir so machen.“ Christoph hätte keine Lust, als Solokünstler aufzutreten: „Mit wem sollte ich denn dann in den Pausen ein Bier trinken“. Da passiert auch schon mal, dass man in der Öffentlichkeit erkannt wird: „Ich verstehe zwar nicht, dass es tatsächlich Menschen gibt, die einen in der Bäckerei nach einem Autogramm fragen, aber ich freue mich darüber“, sagt Christoph. Im Laufe der Jahre kamen schon einige witzige Erlebnisse mit den Sidewalk Fans zusammen: „Zwei Fans haben ersten schrottreifen Bandbus für 100 DM gekauft. Wir haben uns die Entsorgungskosten gespart und die Jungs waren Stolz unseren Bus zu besitzen.“

Akkustik-Gitarrist und Sänger Jürgen „Josh“ Hallfell mag Jimi Hendrix. Für ihn ist „Little Wing“ das beste Lied der Welt. Genau wie sein Gitarristen-Vorbild verbringt er den ganzen Tag mit Musikmachen. Da kommen schon mal zwölf bis vierzehn täglich Stunden zusammen. Gut findet er ein Musikstück, wenn es die Leute mit Stimmungen egal welcher Art einfängt. „Live auftreten ist viel intensiver, als im Studio zu spielen, da es immer direktes Feedback gibt.“ Auch bei Sidewalk sieht er daher trotz Covermusik auch das, was man selbst von sich mit reinbringt, als relevant an: „Nur Authenzität verdient Applaus.“ Auch bei Jürgen gibt’s mit den Fans immer mal was zu lachen. Einmal fand er ein Knusperhaus zu Weihnachten vor der Haustür. Wenn er mal Zeit hat, eine andere Band aus der Region anzugucken, dann findet man ihn auf Blind Konzerten.

Christoph „Grotti“ Grotejohann ist für Keyboards, Samples und Gesang verantwortlich. Er würde gerne mal mit Sting oder Peter Gabriel auftreten. „Die Masse der Gesellschaft bekommt natürlich nur aktuelle Produktionen aus Charts und Medienrummel mit. Leute, die etwas anspruchsvollere Musik bevorzugen, kaufen sich auch CD’s von unbekannten Bands.“ Trotzdem bewundert er Dieter Bohlen: „Bohlen ist ein Business-Genie, der aus wirklich flachen Songs Millionen scheffelt.“ Grotti findet es klasse, dass man mit Musik anderen Menschen Freude machen kann. „Bei so einer Band wie Sidewalk muss man mit Herz und Seele drin stecken, sonst ist so ein Aufwand wie der, den wir inzwischen betreiben, nicht möglich“, meint er. Von den heutigen Bands sieht er für Linkin´ Park eine echte Chance, längerfristig erfolgreich zu sein. „Sie vereinen Rap mit Pop-Melodien, Loops, Brettgitarren.“

Bassist und Sänger Volker „Volly“ Cornet hört gerne Ambient und Drum´n´Bass. Robbie Williams hat für ihn Vorbildcharakter als Musiker. „Er hat in Europa allen gezeigt, wie intelligente Popmusik klingen kann. Die Entwicklung vom Witzbold einer Boygroup zum allseits geachteten Megaseller hätte ihm keiner zugetraut“. Volly denkt, dass es für ehrliche Musik sicher nicht einfach ist, ihre Musik zu vermarkten, da die Musikindustrie die Acts auf dem Reisbrett konstruiert. „Heutzutage ist nach der zweiten gefloppten Platte die Karriere schon meist im Sande verlaufen.“ Sehr realistisch schätzt er die Position der Band Sidewalk ein „Es gibt überhaupt keinen Grund, sich irgend etwas einzubilden. Was wir tun, machen Tausende andere auch und das sogar viel besser. Live ist das visuelle, das körperliche Erleben und die Atmosphäre entscheidend. Das macht sehr viel mehr Spass als im Studio zu arbeiten.“

Stefan Schmitt bringt bei Sidewalk die Schlagzeugparts und Loops mit ein. Durch die Besetzung mit zwei Gitarren, Keyboard und Hammondorgelsounds ist die Band in der Lage, auch komplexere Titel originalgetreu rüberzubringen. Verstärkt durch Keyboardsequenzen, Loops und moderne Dancebeats werden die aktuellsten Hits natürlich nicht ausgespart. Abgerundet durch mehrstimmigen Gesang gelingt Sidewalk dadurch eine äusserst professionelle Liveshow. Voller Leidenschaft werden Smash-Hits von U2 bis Toten Hosen, Nena bis Guano Apes, von Oasis bis Fanta Vier dargeboten. Das sorgt für die richtige Fetenlaune bei den Gästen.

Infos unter www.sidewalk-live.de.