Seit knapp einer Dekade touren die Dirty Sheeps an den Wochenenden durch die freie Wildbahn Eifel - Mosel - Hunsrück. Sie haben sich in dieser Zeit zu einer echten Kultband gemausert. Bühnenshow, Licht und Sound wurden immer wieder weiterentwickelt und perfektioniert. Das musikalische Programm orientiert sich an aktuellen Rock & Pophits. Aber auch Evergreens werden immer wieder gerne gehört und gespielt. Stücke wie "Rock me Amadeus" von Falco, "Supersonic Speed " von Die Happy oder "Pride" von U2 sorgen für Mega Partystimmung bis in die frühen Morgenstunden - egal wo die Sheeps auftreten.

Nachdem in Gillenfeld 2004 Sheep Mitglied Ziepen zum letzten Mal mit auf der Bühne stand, kamen im Mai 2004 zwei neue junge "Frontschafe" dazu - Yvonne und Tim.

Sängerin Yvonne Kwallo Krichel mag Mucken, Vampirismus und "lustisch sein". Ihre musikalischen Favouriten sind Die Happy, Guano Apes, Sheryl Crow, Anouk und Bill Withers. Ihr Outfit hat sie wie ein Chamäleonschaf perfekt an das der Sheeps angepasst und ihre Trinkgewohnheiten werden im Kollegenkreis auch nach dem Gig in der Sektbar getestet.

Tim Mufti Feige mag Limp Bizkit, Linkin Park und Good Charlotte. Er unterstützt Kwallo an den Vocals. Seine extrem hohe Stimme kommt ihm bei vielen Stücken zu Gute. Seit seinem Einstieg bei den Sheeps versucht er verzweifelt, die Sheeps-Tenniskrone zu gewinnen, wurde aber bei den bisherigen Auftritten in diesem Jahr jeweils in der ersten Runde rausgekickt. Darüber hinaus singt Tim bei der Coverband X-Rayz.

Zum festen Kern der Band seit dem Gründungsjahr 1994 gehört Oliver Ölifaatz Heck. Er steht auf Kid Rock, Metallica und AC/DC. Als Drummer versucht er daher meist, sich bei Liedvorschlägen mit Hard Rock durchzusetzen. Er bildet zusammen mit groovin´ Benni das rhythmische Gerüst der Band.

Benni Boenifaatz Schroden ist ebenfalls einer der Gründerväter der Sheeps und liebt AC/DC, Limp Bizkit, Linkin Park und die Red Hot Chili Peppers. Er spielt einen Fünfsaiter Esh Various und einen viersaitigen Ibanez Bass. Die Zusammenstellung des Programms geht meist auf seine Kappe. Er spielt seit 2003 auch bei Arrested711 eigene Songs.

Auch Guido Schmick Schmitz war von Anfang an dabei. Er vergöttert U2 und hat im Sinne der Sektbarverrücktheit der Sheeps einen weisen Spruch geprägt - "Auch ohne Alkohol kann man Spass haben, aber heute gehen wir noch mal auf Nummer sicher." Als Leadgitarrist ist er durch sein Doppelkinn während den Solos "weltbekannt". Bei den Sheeps ist Guido der Finanzminister.

Sänger Daniel Gil Gerhards ist ebenfalls ein Sheep der ersten Stunde. Er hat meistens die besten Einfälle, wenns ums Outfit oder neue Liedvorschläge geht. Er hat sich zusammen mit Benni ein fahrendes Schlafzimmer zugelegt, das "genau so viel Öl wie Sprit verbraucht". Gerard steht auf den absoluten Groove bei "Let´s have a Party" oder "AC/DC".

Band Opa Peter Läusekaule Ludwig unterstützt die Sheeps seit 1996. Bei Songs von Simply Red und den Rolling Stones geht er mit seinen drei Gitarren, Mundharmonika oder gesanglich in die Vollen. Auch wenn´s ums Transportieren der Instrumente und Verstärker geht engagiert er sich stark. Und wie die meisten anderen Sheeps ist auch er im Playstation-Club.

Christian Messi Schmitz ist seit 2001 dabei. Neben seiner Bandtätigkeit ist er ausserdem Organist. Daher lautet sein Lieblingsspruch auch "Eich moß un die Kiach". Bei Reamonn, Laith Aldeen und Toto läßt er bei Piano, Synthie oder Hammond die Tasten tanzen. Vor Auftritten steigt seine Pulsfrequenz und sein In-Ear Monitoring ist am lautesten eingestellt.

Die Dirty Sheeps haben das Gesaat Open Air ins Leben gerufen bei dem sie auch im Jahre 2004 wieder dabei waren. Weitere Infos in Sonja´s Gesat Artikel in dieser Klangmagazin Ausgabe.

Die Sheeps beim Schafescheren, ne Schärz, im Interview.

Was habt Ihr mit "Dirty Sheeps" gemeinsam und wieso heißt Ihr so?

Dirty Sheeps: Der Name "Sheeps" kommt von einer Eifeler Redewendung und ist grammatikalisch nicht ganz korrekt. Als wir in einer durchzechten Nacht beschlossen, eine Band zu gründen, setzten wir einfach das "Dirty" davor und fertig war der Bandname.

Wie kam eigentlich die Idee zustande, eine Glocke in Eure Bühnenshow einzubauen?

Dirty Sheeps: Da wir vor kurzem sowieso ein neues Intro machen wollten und parallel dazu "Hells Bells" von AC/DC einprobten, kam uns die Idee, das einfach mal auszuprobieren.

Welchen Eurer Cover-Vorbilder würdet Ihr gerne einmal persönlich treffen?

Dirty Sheeps: Da könnte man viele nennen. Einige von uns würden gerne mal AC/DC treffen.

Bei welchen anderen Coverbands findet man Euch im Publikum?

Dirty Sheeps: Alles Banane, Sidewalk, Chock-A-Block, Vampire, Johannes Heesters Revival Band, Bernd das Brot feat. Band feat. Rettich und Strauch und natürlich die den Sheeps`n Dales.

Gibt es eigentlich einen Song, an den Ihr Euch als Coverband nicht ran traut?

Dirty Sheeps: Trauen ist vielleicht nicht das richtige Wort. Entscheidend ist, ob es klingt, ob die Effekte stimmen und vieles mehr. Dann entscheiden wir, ob wir das Lied beim Gig spielen oder eben nicht.

Was zeichnet den typischen Eifelaner Sheeps Fan aus?

Dirty Sheeps: Er kann den Text von "Eifelland" auswendig, steht nach dem Auftritt mit uns in der Sektbar, hat ein Sheeps - T - Shirt an und wenn er ein Weltklassefan ist, auch noch eine Sheeps - Kappe.

Infos unter www.sheeps.de